Spieltutorial für Blackjack
Geschichte – Spielanleitung – Regeln – Wahscheinlichkeiten – Strategie
Blackjack ist ein Kartenspiel, und zwar sowohl in traditionellen als auch in Online-Kasino eins der beliebtesten und am häufigsten gespielten. Das Spiel wird manchmal auch 21 genannt, was sich auf das Ziel des Spiels bezieht: Spieler versuchen eine Hand aus Karten zu bilden, die zusammen 21 Punkte wert sind. Bei diesem Spiel treten nicht mehrere Spieler gegeneinander an, stattdessen spielt jeder Spieler gegen den Dealer am Blackjack-Tisch. Wenn es zum Showdown kommt, vergleichen Spieler daher nicht ihre Hände miteinander, sondern jeder Spieler vergleicht seine Hand mit der des Dealers.
Es gibt viele verschiedene Versionen des Spiels, aber alle haben dasselbe Konzept und Ziel: Eine Hand zu erreichen, die insgesamt 21 Punkte wert ist. Zu Beginn des Spiels werden an jeden Spieler 2 Karten ausgeteilt. Spieler müssen dann eine Reihe von Entscheidungen treffen, die vom Punktewert ihrer Hand und den Karten, welche die Hand bilden, abhängen. Die Entscheidungsmöglichkeiten heißen „Karte“ (Hitting), „Keine Karte“ (Standing), „Teilen“ (Splitting) und „Verdoppeln“ (Doubling Down).
Wenn Spieler ein Ass und einen Buben oder eine andere Karte mit Wert 10 erhalten, gewinnen sie sofort – das nennt man Blackjack. Für einen Blackjack erhalten Spieler einen höheren Gewinn als für eine normale Gewinnhand (meist 3:2), während normale Gewinnhände im Verhältnis 1:1 ausgezahlt werden. Abhängig von der Blackjack-Version gibt es eine Anzahl von Nebenwetten, die Spieler abschließen können. Die häufigste Nebenwette in Blackjack-Spielen ist die Versicherung gegen Blackjack (Insurance).
Geschichte von Blackjack
Die Herkunft des Spiels Blackjack wird wie die der meisten anderen Kasinospiele seit geraumer Zeit untersucht, der genaue Ursprung des Spiels konnte aber bis heute nicht zweifelsfrei geklärt werden. Nichtsdestotrotz sind sich die meisten aber einig, dass Blackjack um 1700 herum in französischen Kasinos seinen Ursprung hat. Das Spiel hieß damals Vingt-et-Un. Dieses französische Wort bedeutet 21 – ein Name, mit dem das Spiel auch heutzutage noch bezeichnet wird. Einige Forscher glauben, dass sich das Spiel von anderen Spielen abgeleitet hat, die damals in Frankreich beliebt waren. Diese französischen Spiele waren „French Ferme“ und „Chemin de Fer“, was durchaus möglich ist, weil sich viele Ähnlichkeiten finden lassen, wenn man die Regeln und Verfahrensweisen dieser Spiele mit Blackjack vergleicht.
Das Spiel wurde erstmals in einem Roman erwähnt, der vom französischen Autor Miguel de Cervantes geschrieben wurde. In diesem Buch erwähnt der Schriftsteller zwei Romanfiguren, die ein Kartenspiel spielen, das „Veintiuno“ (Vingt-et-Un) heißt, wobei die Spielregeln sehr stark an Blackjack erinnern, wenn es nicht sogar exakt dieselben waren. Spieler bekommen Karten ausgeteilt und es ist das Ziel, mit seiner Hand möglichst nahe an die 21 zu kommen, ohne sie zu überschreiten. Genau wie im modernen Blackjack zählten Asse in diesem Spiel als 1 oder 11 Punkte. Dieses Buch wurde im frühen 17. Jahrhundert geschrieben, was die Theorie unterstützt, dass das Spiel seinen Ursprung in Frankreich hat.
Außerdem gab es eine Version von Blackjack, die in einem anderen europäischen Land sehr beliebt war, in Spanien. In Spanien nannte man es „Einunddreißig“. Das Spiel hatte zwar ähnliche Regeln, aber es war das Ziel, mit mindestens 3 Karten insgesamt 31 zu erreichen, und nicht 21 wie in Blackjack or Vingt-et-Un. Es gibt noch eine weitere Theorie, die besagt, dass die Römer das Spiel mit Holzblöcken spielten, die verschiedene Werte hatten. Es ist zwar bekannt, dass die Römer gern spielten, aber das untermauert die Theorie nicht.
Unter den verschiedenen Versionen von Blackjack war Vingt-et-Un (21) die Version, die beliebt wurde und sich erst in Europa und dann durch die französischen Kolonisten schrittweise auch in Nordamerika zu verbreiten begann. Dann verbreitete es sich über den ganzen Kontinent. Die Regeln von Vingt-et-Un unterschieden sich damals ein wenig vom heutigen Blackjack. So war zum Beispiel der Dealer die einzige Person, die verdoppeln durfte, und es gab nach jeder ausgeteilten Karte eine Setzrunde.
Das Spiel wurde in einem der wichtigsten Glücksspielstaaten von Amerika, in Nevada, sehr beliebt. Das geschah 1931, als Nevada als erster Bundesstaat das Glücksspiel legalisierte. Zu dieser Zeit hieß das Spiel noch 21. Um es Kasinos zu erleichtern, das Spiel für Spieler attraktiv zu gestalten und diese zum Spielen zu motivieren, boten die Kasinos Spielern eine besondere Wette: Bei dieser Wette bekamen Spieler ihren Einsatz im Verhältnis 10:1 ausgezahlt, wenn sie einen Blackjack mit einem Pik oder Kreuz Buben zusammen mit einem Pik Ass erhielten. Daher kommt der Name des Spiels – Blackjack.
So wird Blackjack gespielt
Wie bei jedem Kasino-Kartenspiel tätigen die Spieler zu Beginn des Spiels einen Einsatz. Dies ist der endgültige Einsatz für das Spiel, Spieler können ihn später während des Spiels nicht mehr reduzieren und ihm nichts hinzufügen (es sei denn, das Spiel erlaubt das Verdoppeln). Sobald die Spieler ihren Einsatz getätigt haben, erhalten sie zwei offene Karten, während der Dealer auch an sich selbst zwei Karten austeilt, wobei allerdings eine offen, die andere verdeckt ist. (In einigen Versionen wie zum Beispiel Blackjack Double Xposure sind beide Dealer-Karten offen.)
Manche Spiele lassen Spieler Einsätze für mehr als eine Blackjack-Hand setzen, diese werden Multihand-Blackjack-Spiele genannt. In diesen Spielen setzen die Spieler für jede Hand einen separaten Einsatz und jede Hand wird separat gespielt. Dies ermöglicht es Spielern einerseits, den Verlust aus einer Hand durch den Gewinn der restlichen Hände wiedergutzumachen, andererseits kann es sich aber auch verheerend auswirken, wenn der Dealer eine gute Hand oder einen Blackjack erhält.
Spieler rechnen die Augen ihrer Hand zusammen und treffen dann eine Entscheidung. Sie haben zwei Entscheidungsmöglichkeiten: „Karte“ oder „Keine Karte“. „Karte“ bedeutet, dass der Spieler mit seiner Hand noch nicht zufrieden ist und eine weitere Karte wünscht. Er kann sich weitere Karten geben lassen, bis er zufrieden ist („keine Karte“) und stehenbleibt oder bis er sich überkauft hat („Bust“). Bust bedeutet, dass ein Spieler mehr als 21 Augen in seiner Hand hat, damit hat er sofort verloren.
Sobald kein Spieler mehr Karten will, zeigt der Dealer seine bis jetzt verdeckte Karte. Er teilt sich dann weitere Karten aus, bis er 17 erreicht oder überschreitet. In manchen Spielen muss der Spieler bei jeder 17 aufhören, Karten zu nehmen, in anderen nur bei einer Hard-17. Sobald der Dealer alle seine Karten hat, wird seine Hand mit der der einzelnen Spieler verglichen. Die Hand, die näher an der 21 ist, hat dann gewonnen. Falls beide Hände denselben Wert haben, nennt man dies „Push“, und es entscheiden die Regeln der einzelnen Spielversionen. Manche Versionen betrachten dies als Unentschieden und zahlen dem Spieler seinen Einsatz zurück, andere Versionen werten ein „Push“ als Sieg für den Dealer.
Zusätzlich gibt es weitere Entscheidungen, die Spieler während des Spiels treffen können. So können Spieler zum Beispiel ihre Hand teilen, wenn sie zwei identische Karten erhalten, um zwei Hände zu bilden. Die beiden Hände haben jeweils denselben Wert wie der ursprüngliche Einsatz. In manchen Versionen können Spieler ihre Hand mehr als einmal teilen, um bis zu vier verschiedene Blackjack-Hände zu erhalten. Weiterhin erlauben manche Versionen Spielern das Teilen verschiedener Karten mit Wert 10, wie eine Zehn und ein Bube oder ein Bube und eine Dame. In manchen Versionen können Spieler zwei Asse teilen, dürfen sich dann aber nur noch eine Karte geben lassen, und wenn dies eine Karte mit Wert 10 ist, erhalten sie ihren Einsatz im Verhältnis 1:1 ausgezahlt, da dies als normaler Gewinn und nicht als Blackjack zählt.
Blackjack Regeln
Die Regeln von Blackjack unterscheiden sich bei verschiedenen Spielversionen ein wenig. Daher empfehlen wir allen Spielern, vor Teilnahme an einem Spiel die spezifischen Regeln der verwendeten Blackjack-Version zu konsultieren. Es gibt zwar allgemein gültige Regeln wie 21, Busting, die Austeilprozedur und die Kartenwerte, andere Regeln unterscheiden sich aber von Version zu Version.
Kartenwerte:
Die Kartenwerte der Zahlenkarten entsprechen ihrer Augenzahl, Buben, Damen, Könige haben einen Wert von zehn und Asse können zwei verschiedene Werte haben. In Abhängigkeit von der Blackjack-Hand können sie 1 oder 11 wert sein. Werte von Händen, die gebildet werden, indem das Ass als 11 gewertet wird, heißen soft, wenn das Ass als 1 gewertet wird, nennt man sie hard. So ist eine Hand aus einem Ass und einer Fünf eine Soft 16 und eine Hard 6.
Regeln zum Teilen:
Das Teilen ist in jedem Blackjack-Spiel erlaubt, manche Spiele verbieten aber das Teilen von Assen, andere erlauben nur einmaliges Teilen einer Hand. Spieler, die Asse teilen, dürfen sich nur noch eine weitere Karte geben lassen. Spieler können ungleiche Karten im Wert von 10 teilen, wenn die Spielregeln dies erlauben – in manchen Spielversionen ist dies möglich, in anderen geht dies nur, wenn die Karten identisch sind. Teilen bedeutet, dass der Spieler einen neuen Einsatz für die neue Hand setzt. Dieser Einsatz entspricht dem Originaleinsatz, den der Spieler für seine Blackjack-Hand gesetzt hat. Für vier Hände setzt ein Spieler also das Vierfache seines Originaleinsatzes.
Regeln zum Verdoppeln:
Spieler können ihren Einsatz verdoppeln, nachdem sie ihre ersten beiden Karten erhalten haben. In manchen Spielen können Spieler bei jedem Kartenwert verdoppeln, in anderen ist dies nur bei einem Handwert von 9, 10 oder 11 möglich. Spieler können sich nach dem Verdoppeln nur noch eine Karte geben lassen und sie müssen sich diese Karte geben lassen; es ist nicht optional.
Regeln zum Aufgeben:
In manchen Spielen haben Spieler die Chance, ihre Blackjack-Hand aufzugeben. Dies entspricht dem Passen beim Poker. Spieler können diese Entscheidung treffen, nachdem sie ihre ersten beiden Karten erhalten haben. Wenn ein Spieler aufgibt, nimmt er nicht mehr an der Hand teil und verliert die Hälfte seines Einsatzes. Manchmal ist es besser, den halben Einsatz zu verlieren als den ganzen.
Regeln zur Versicherung:
Die Versicherung ist eine Nebenwette, welche Spieler setzen können, wenn die erste Karte des Dealers ein Ass oder eine Karte mit Wert 10 ist. Spieler gewinnen diese Wette, wenn der Dealer einen Blackjack erhält. Der Dealer schaut sich seine zweite Karte an, wenn ein Spieler diesen Einsatz getätigt hat. Wenn seine Hand ein Blackjack ist, wird die Versicherung ausgezahlt.
Falls Spieler keine Versicherung platzieren und der Dealer einen Blackjack erreicht, gehen alle Einsätze, außer der Versicherung, verloren. Falls auch der Spieler einen Blackjack hat, so ist das Spiel unentschieden (push). In manchen Spielen erhalten Spieler in dieem Fall ihren Einsatz zurück, in anderen Versionen gilt ein Unentschieden als Sieg für das Haus.
Blackjack – Wahrscheinlichkeiten
Um Blackjack wirklich zu verstehen, ist es entscheidend, die Wahrscheinlichkeiten im Spiel zu verstehen und zu meistern und die Vorteile zu erkennen, die das Haus hat. Es ist sehr wichtig, zu wissen, wie das Spiel zugunsten des Hauses ausgerichtet ist und wie das dem Haus beim Gewinnen hilft.
Beim Blackjack hat das Haus einen klaren Vorteil gegenüber den Spielern. Das liegt daran, dass der Spieler seine Karten zuerst zieht. Wenn er sich dabei überkauft, hat der Dealer unabhängig von seiner Hand automatisch gewonnen. Dies ist der Hauptvorteil des Hauses und wenn sonst alles gleich ist, würde der Vorteil des Hauses in einem nomalen Spiel Blackjack 8 % betragen. Der Grund dafür ist, dass Spieler und Dealer eine 28%-ige Wahrscheinlichkeit haben, über 21 zu kommen. 28 multipliziert mit 28 bedeutet, dass in 8 % aller Fälle beide Hände 21 überschreiten und da der Spieler zuerst zieht, der Dealer trotzdem gewinnt, obwohl beide sich überkauft haben.
Chance des Überkaufens basierend auf der ersten gezogenen Dealer-Karte
Natürlich sind die Wahrscheinlichkeiten nicht bei allen Blackjack-Spielen gleich groß. Dies liegt daran, dass manche Spiele Spielern große Vorteile bieten würden und dass das Kasino seinen Vorteil auf andere Art vergrößern wird, um diese Vorteile für die Spieler wieder auszugleichen. Darum ist es entscheidend, dass Spieler vor dem Spielbeginn alles über das Spiel wissen.
So hat zum Beispiel die Anzahl der verwendeten Kartendecks einen entscheidenden Effekt. In manchen Spielen werden die Karten von einem einzigen Deck gezogen, was einen großen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeiten haben kann, während in anderen Spielen ein Kartenstapel verwendet wird, der aus sechs zusammengemischten Kartendecks besteht. Falls ein Spiel nur ein Kartendeck verwendet, wird das Haus andere Regeln ändern, um seine Chancen zu vergrößern und die Chancen der Spieler zu verringern. Der Grund: Wenn ein Spieler ein Ass erhält, verbleiben nur noch 3 Asse im Kartenstapel, wodurch die Chancen für den Dealer sinken, eins dieser Asse zu erhalten. Im Vergleich dazu würden 23 Asse im Stapel verbleiben, wenn dieser aus 6 Kartendecks besteht.
Die Wahrscheinlichkeiten für die Hand eines Spielers ändern sich mit jeder gezogenen Karte. Wenn ein Spieler zum Beispiel zwei Karten hat und eine weitere nimmt, steigt der Wert seiner Hand und damit die Chance, sich zu überkaufen, und so weiter.
Chance des Überkaufens basierend auf dem Handwert des Spielers
Da Blackjack eins der Spiele ist, das für das Kartenzählen bekannt ist, haben viele Mathematiker und Zocker das Spiel untersucht und die Wahrscheinlichkeiten berechnet, um ihre Gewinnchancen zu vergrößern. Vielleicht haben Sie das im Film „21“ gesehen, in dem MIT-Studenten einen Weg gefunden haben, das Haus zu schlagen. Um dies zu tun, mussten sie ein Zählsystem entwickeln, das ihren Vorteil im Spiel vergrößert. Aus diesem Grund gibt es veröffentlichte Wahrscheinlichkeiten fürs Überkaufen und Erhalten eines Blackjacks in Abhängigkeit von den ersten 2 Karten und dem Handwert des Spielers sowie der offenen Karte des Dealers. Im Strategie-Teil finden Sie mehr zu diesen Strategien und Wahrscheinlichkeiten.
Spielstrategie für Blackjack
Bevor wir über die Spielstrategie sprechen, sollten wir uns einige Zahlen ansehen, die ziemlich hilfreich sind. Als Erstes wollen wir die Wahrscheinlichkeit für das Überkaufen (Bust) für jeden Handwert diskutieren. Dieses Wissen erlaubt es Spielern, ihr Spiel zu optimieren, da sie jetzt einschätzen können, wie wahrscheinlich das Nehmen einer weiteren Karte zum Überkaufen führt.
– Bei Handwerten von 11 oder kleiner, beträgt die Wahrscheinlichkeit genau null.
– Bei Handwerten von 12 oder kleiner, beträgt die Wahrscheinlichkeit 31 %.
– Bei Handwerten von 13 oder kleiner, beträgt die Wahrscheinlichkeit 39 %.
– Bei Handwerten von 14 oder kleiner, beträgt die Wahrscheinlichkeit 56 %.
– Bei Handwerten von 15 oder kleiner, beträgt die Wahrscheinlichkeit 58 %.
– Bei Handwerten von 16 oder kleiner, beträgt die Wahrscheinlichkeit 62 %.
– Bei Handwerten von 17 oder kleiner, beträgt die Wahrscheinlichkeit 69 %.
– Bei Handwerten von 18 oder kleiner, beträgt die Wahrscheinlichkeit 77 %.
– Bei Handwerten von 19 oder kleiner, beträgt die Wahrscheinlichkeit 85 %.
– Bei Handwerten von 20 oder kleiner, beträgt die Wahrscheinlichkeit 92 %.
Anhand dieser Zahlen können Spieler beurteilen, ob sie sich eine weitere Karte geben lassen sollten oder nicht. Spieler mit einer Hand zwischen 2 und 16 Punkten sollten kaufen und sich eine weitere Karte geben lassen. Bei einer Hand mit mehr als 17 Punkten sollten Spieler stehenbleiben.
Natürlich müssen Spieler dabei auch noch die offene Karte des Dealers berücksichtigen. Die folgenden Zahlen geben die Wahrscheinlichkeit an, mit der sich der Dealer in Abhängigkeit von der offenen Karte überkauft.
– Ass (11,65 %)
– 10/Bildkarte (21,43 %)
– 9 (23,34 %)
– 8 (23,6 %)
– 7 (25,9 %)
– 6 (42,08 %)
– 5 (42,89 %)
– 4 (40,28 %)
– 3 (37,56 %)
– 2 (35,30 %)
Diese Zahlen sowie die Wahrscheinlichkeiten oben helfen Spielern bei der Entscheidung, ob sie eine weitere Karte kaufen sollten oder nicht.
Außer Kaufen und Stehenbleiben sollten Spieler auch wissen, wann sie ihre Hand teilen sollten und wann nicht:
– Asse oder Achten sollte man immer teilen. Dies liegt daran, dass es eine große Chance gibt, näher an 21 zu kommen, wenn man sich zu diesen beiden Karten eine weitere geben lässt.
– Vieren, Fünfen und Zehnen sollte man nie teilen. Unabhängig von der offenen Karte des Dealers sollten diese Karten nie geteilt werden. Wenn man diese Karten teilt, steigert man die Wahrscheinlichkeit, sich zu überkaufen.
– Zweien, Dreien und Siebenen sollte man teilen, wenn der Dealer eine Karte zwischen 2 und 7 zeigt. Wenn seine Karte eine 8 oder höher ist, sollte man kaufen statt zu teilen.
– Sechsen sollte man teilen, wenn der Dealer eine Karte zwischen 2 und 6 zeigt. Wenn seine Karte eine 7 oder höher ist, sollte man kaufen statt zu teilen.